In dieser Episode des Smart Innovation Podcast ist Lara Obst von The Climate Choice aus Berlin meine Gesprächspartnerin. Wir unterhalten uns über Möglichkeiten der Klimatransformation von Unternehmen.
Um möglichst einfach klimaneutral zu werden, brauchen Unternehmen einfache und transparente Tools. The Climate Choice bietet hier ein entsprechendes Angebot.
Über
Lara Obst, Co-Gründerin und Chief Climate Officer von THE CLIMATE CHOICE, glaubt daran, dass die Klimatransformation die größte Chance unserer Zeit darstellt.
Die B2B-Plattform THE CLIMATE CHOICE mit Sitz in Berlin bringt Anbietende von klimarelevanten Lösungen mit Unternehmen zusammen, die eine wirtschaftlich erfolgreiche Klimatransformation durchführen wollen. Mit dem CLIMATE Readiness Check bietet das Startup allen Unternehmen auf der Plattform eine softwaregetriebene Analyse der eigenen Klimaperformance und zeigt darauf basierend passgenaue Lösungen entlang der gesamten Lieferkette auf, um CO2 zu messen, zu reduzieren und auszugleichen. Lara Obst, Yasha Tarani und Dr. Rey Farhan haben THE CLIMATE CHOICE 2020 gegründet und im selben Jahr den ersten CLIMATE Transformation Summit veranstaltet.
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in dieser Episode erwähnt
- CDP Carbon Disclosure Project
- Gespräch mit Rainer Grießhammer
- Climate Action
- Green Alliance
- Nichtfinanzielles Reporting, CSR Berichterstattung (Artikel)
- Global Reporting Initiative GRI
- The Climate Transformation Summit
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Transkript
Das manuelle Transkript wurde erstellt durch Audiotyped.
Lara Obst: Ja, das finde ich super, dass du das so raushörst und nochmal auf den Punkt bringst. Tatsächlich sprechen wir immer davon, dass wir eine Climate Community aufbauen. Wir sehen das Ganze wirklich als vernetztes partnerschaftliches Zusammenarbeiten. Kein Unternehmen, kein einzelner Mensch kann eben den Klimawandel für sich aufhalten, aber wir möchten eben einen sehr positiven, motivierten, aktionsbasierten Plan anbieten, wie eben jedes Unternehmen Teil davon sein kann und einen Schritt weitergehen kann und wie man auch sich gemeinsam dann eben als Community wieder unterstützen kann. Ja, kein Unternehmen ist perfekt. Selbst bei Pionierinnen gibt es noch viel zu tun.
Willkommen beim Smart Innovation Podcast! Mein Name ist Klaus Reichert. Ich bin Unternehmensberater und Businesscoach für Innovationen. Von Baden-Württemberg aus begleite ich zukunftsorientierte Unternehmer und Unternehmerinnen sowie ihre Teams remote. Im Smart Innovation Podcast spreche ich mit engagierten und kreativen Menschen über Innovationen, über Innovationsmanagement, Unternehmertum und Verantwortung, gerade im Kontext des Klimawandels. Es geht um innovative, agile Organisationen mit Vision, Dynamik und Energie, sowie den passenden Vorgehensweisen Neues auch enkeltauglich zu entwerfen. Ebenso geht es um wechselnde aktuelle Themen wie neue Geschäftsmodelle, nachhaltige Produkte und digitale Dienstleistungen. Bei den Live-Aufnahmen haben die Teilnehmenden Gelegenheit sich einzubringen, Fragen zu stellen und mitzureden. Neue Episoden erscheinen dann zum Wochenende. Die aktuellen Termine und alle bisherigen Folgen sind auf klausreichert.de/podcast. In jeder Folge gibt es ein kurzzeitig verfügbares Angebot. So wird Innovation für die Teilnehmenden lebendig und gleich umsetzbar. Der direkte Link zur Episode ist in den Shownotes. Dort gibt es auch weiterführende Informationen, Videos und ein Transkript.
Mein Gast heute ist Lara Obst. Sie ist Co-Gründerin und Chief Climate Officer von The Climate Choice in Berlin. Sie glaubt daran, dass die Klimatransformation die größte Chance unserer Zeit darstellt. Und hier sind wir definitiv einer Meinung. Die Berliner B2B-Plattform The Climate Choice bringt Anbietende von klimarelevanten Lösungen mit Unternehmen zusammen, die eine wirtschaftlich erfolgreiche Klimatransformation durchführen wollen. Willkommen Lara! Schön, dass du heute dabei bist.
Lara Obst: Hallo Klaus! Danke, dass ich hier sein darf. Und danke für die tolle Einleitung.
Klaus Reichert: Auf eurer Webseite steht, dass eure Mission es ist, jedem Unternehmen zu ermöglichen, ein Climate Champion zu werden. Was muss ich darunter verstehen?
Lara Obst: Wir sehen das so, dass wir heute eigentlich alle am Day Zero stehen, also bei der Stunde Null, auch wenn wir natürlich wissen, dass es eher 5 nach 12 ist als genau Null, und dass jedes Unternehmen seinen Beitrag leisten kann, diese Klimatransformation voranzubringen. Wir haben gesetzte Klimaziele, die sind international, wir wollen mehr als 50 % der Emissionen in weniger als 10 Jahren reduzieren, in Deutschland sogar 65 %. Und das geht nur, indem wirklich jedes Unternehmen mit dabei ist, wir in der Wirtschaft gemeinsam zusammenarbeiten. Das heißt, egal, ob man jetzt eine Pionierin ist oder ein Unternehmen, das gerade erst anfängt, wir alle können etwas tun, um Emissionen zu reduzieren. Und das zeichnet für uns einen Climate Champion aus: Ein Unternehmen, das genau hinschaut, versteht, wo es einen Klima-Impact hat und dazu beiträgt, ganz massiv Emissionen zu reduzieren.
Klaus Reichert: Das heißt, du bist jetzt schon an dem Punkt, wo jemand tatsächlich was macht, wo etwas passiert. Jetzt gibt’s aber noch genügend Unternehmen, die noch gar nicht wissen, dass sie vielleicht etwas tun sollten, dass sie vielleicht etwas tun müssen. Wie sind da so deine Erfahrungen, vor allem, wenn die zum ersten Mal dann bei euch auftauchen?
Lara Obst: Das ist tatsächlich auch so die Gruppe von Unternehmen, die wir uns anschauen. Wir haben gesagt, es gibt in der DACH-Region 3 Millionen Mittelständlerinnen oder kleine und mittelständische Unternehmen. Und das ist meistens so, man sagt das so schön, das Long Tail, also die breite, lange Masse der Wirtschaft. Und die haben eben meistens gar nicht so die Ressourcen, die Zeit, die Personalstärke, um sich dieses Themas Klima jetzt ganz genau angenommen zu haben schon in der Vergangenheit und auch nicht unbedingt jetzt das mit voller Kraft voranzutreiben. Das heißt, diese Unternehmen haben sehr oft schon was davon gehört aus der Politik, aus den Nachrichten, von Kundinnen immer mehr, auch von ihren Mitarbeiter*innen, haben auch viele selber irgendwie das Verlangen, da etwas zu tun, wissen aber gar nicht so genau, wie sie loslegen können. Und genau dieses Problem haben wir eigentlich so im Markt gesehen, dass es gar kein richtiges Angebot bislang gibt für diese Unternehmen, die aber auch eine breite Masse darstellen. Also man braucht sich da jetzt auch gar nicht ausgeschlossen fühlen. Und wenn man so auf den Markt guckt, dann kann man meistens entweder zu Beratungen gehen und erstmal einen langwierigeren Prozess starten, der nicht unbedingt für ein klein- und mittelständisches Unternehmen so barrierefrei ist. Oder aber man findet sehr viel Angebot zu CO2-Messen und Ausgleichen, was so der ganz schnelle Schritt ist, aber nicht zur Reduktion der eigenen Emissionen führt. Und genau da bieten wir Bereitschaft und gehen da tiefer rein und versuchen Unternehmen aufzuzeigen anhand von einem Prozess erstmal, der in Software abläuft, wie man da Schritt für Schritt durchgehen kann, und zeigen Best Practices auf, die es eben schon gibt aus Forschung und Praxis, in denen jeder / jede Emissionen reduzieren kann.
Klaus Reichert: Jetzt ist das aber doch so ähnlich wie eine Unternehmensberatung das machen würde.
Lara Obst: Mhm (bejahend).
Klaus Reichert: Was ist denn der Unterschied bei euch?
Lara Obst: Wir versuchen eigentlich das Wissen, was bislang so in Beratungen, sag ich mal, nicht gerade eingeschlossen ist, aber was wir da vorfinden und was auch seine Berechtigung hat, was oft sehr tief in die Tiefe dann auch noch gehen kann, sehr spezialisiert ist, das bringen wir in Software und schaffen daraus einen niederschwelligen Zugang, der wirklich erstmal schnell erreichbar ist, der einfacher ist und der dann auch möglichst schnell ins Handeln kommt. Also von den drei Schritten einmal die Klima-Performance als Ganzes zu erfassen. Das beinhaltet nicht nur die CO2-Emissionen, sondern anhand von internationalen Standards das ganze Unternehmen. Und dann im zweiten Schritt Handlungsfelder aufzuzeigen, man spricht so schön immer von einer CO2-Roadmap, also wie kann man Emissionen runterbringen. Und dann aber auch ganz konkret zu Anbietenden verbinden, die eben Produkte und Dienstleistungen anbieten, die wir in 9 verschiedene Impact-Kategorien clustern, indem man dann sofort in die Umsetzung kommen kann. Und normalerweise wären diese 3 Schritte eben einzelne Beratungsprojekte, die relativ lange dauern können. Das kann man natürlich auch im Nachgang noch machen, Punkte vertiefen, aber wir bringen das wirklich auf einige Stunden, eine Schnellanalyse via Software-Tool, ein automatisches Scoring, eine Auswertung, und dann ein Match Making mit Anbietenden, sodass man wirklich erstmal ins Handeln kommt, eine Schnellanalyse bekommt und sieht, wie man jetzt weitermachen kann.
Klaus Reichert: Das heißt also, ich mache als Unternehmen bei dieser online-basierten Analyse mit, ich kriege dann gleich irgendeine Form von Ergebnis und ich kriege einen Vorschlag zum Beispiel, wie ich bestimmte Dinge, bei denen ich noch nicht so gut bin, wo ich etwas tun kann, wo ich einen großen Impact habe, gleich lösen kann. Mal angenommen, ich habe viele Drucksachen, dann würdet ihr vielleicht vorschlagen: Naja, dann geh doch zum Beispiel zu dieser Druckerei XY. Die hat all das, was du brauchst, um quasi deinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Lara Obst: Mhm (bejahend). Das wäre zum Beispiel ein Vorgehen. Typischerweise schauen wir uns da eben 9 Bereiche an. Also das ist so das Schöne, das sieht man aus der Forschung, man findet das gerade in sehr, sehr viel diskutierten Papers dazu, dass es Bereiche gibt, in denen jedes Unternehmen etwas tun kann. Das fängt bei der Energie an, das geht über das Gebäudemanagement, das geht in die Mobilität auch der eigenen Mitarbeitenden, bis zu Umwelt, Finanzen, Soziales und so weiter. Und diese verschiedenen Bereiche schauen wir uns an und zeigen dann einzelne Stärken und Potenziale auf. Und genau das, wenn es ein großes Potenzial gibt, da etwas direkt umzusetzen, da matchen wir das. Wir sprechen ja immer so gerne von Quick Wins, das sind die, die man als erstes umsetzen kann. Aber natürlich zeigen wir auch die langfristigeren Wege auf, das sind eben auch, sich Klimaziele zu setzen, Reduktionsziele festzulegen und dann auch wirklich auf strategischer Ebene mit der Führungsebene im Unternehmen auch etwas umzusetzen.
Klaus Reichert: Wir haben gleich eine Frage von einem Teilnehmenden jetzt in dieser Liveaufnahme, dem Rainer (unv. #00:09:17.4# Grieshammer?). Der hat gefragt: Haben denn die Unternehmen auf die Schnelle die wichtigsten Daten zur Verfügung, um das Gleiche einzugeben?
Lara Obst: Da das Ganze ein softwarebasiertes Tool ist, wir nennen das den Climate Readiness Check, ist man natürlich nicht gezwungen, das jetzt wie in einer Interview-Situation oder so sofort parat zu haben. Typischerweise braucht man eine Stunde, um das Ganze auszufüllen. Wir empfehlen aber eben auch, und das ist auch so die Erfahrung bislang, dass die Unternehmen natürlich sich auch nochmal eine Stunde Zeit nehmen, um das eventuell vorzubereiten oder auch Fragen nochmal tiefer recherchieren zu können, wenn das nötig ist. Unsere Erfahrung ist so ein bisschen, dass in den Unternehmen, wo es schon einen Klimabeauftragten, eine Klimabeauftragte gibt, dass dort meistens auch diese Daten dann vorliegen. Also wir gehen da möglichst einfach auch vor. Man muss direkt nichts ausrechnen oder vertieft Zahlenwerk finden, sondern hauptsächlich erstmal Dokumente auch vorweisen: Wurde das schon gemacht? Wie sieht das hier aus? Oder eben Ja-Nein-Fragen, ist das bereits umgesetzt? Und dann gibt es die automatische Scoring-Funktion. Und wir schließen tatsächlich auch im zweiten Schritt ein persönliches Gespräch noch an, wo wir die Auswertung gemeinsam besprechen. Das ist auch nochmal in etwa eine Stunde. Einfach, weil wir auch gemerkt haben, dass gerade im B2B-Bereich der Service sehr, sehr wertvoll ist und wir auch die Unternehmen dann nicht mit einem Softwaretool erstmal alleine stehen lassen wollen, sondern auch die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen. Und eventuell, gerade wenn es um die Handlungsmaßnahmen geht, da nochmal zu unterstützen.
Klaus Reichert: Jetzt hast du was von einem Score erzählt, den es dann für verschiedene Bereiche gibt. Sobald ich etwas verbessere, dran arbeite, wird ja theoretisch auch dieser Score besser. Das heißt, ihr geht dann auch davon aus, dass man wahrscheinlich diese Aufgabe regelmäßig wieder macht?
Lara Obst: Genau! Man kennt das auch so im Unternehmensbereich viel, wenn es in Richtung Einkauf geht und am Ende unterstützen wir Unternehmen auch dabei, klimarelevante Entscheidungen, Geschäftsentscheidungen und damit auch Einkaufsentscheidungen zu treffen. Wenn man jetzt sich also in diesen neuen Impact-Kategorien verbessern will, dann mündet das meistens eben dazu, dass man eine Alternative nutzt im Bereich Energie, Mobilität und so weiter. Dass man sich anschaut: Mein Ökostrom ist vielleicht kein Ökostrom, das sollte ich verbessern. Oder: Ich möchte eine eigene Solaranlage auf dem Dach. Und dann verbinden wir eben mit diesen Anbietenden. In dem Bereich nachhaltigen Einkauf ist es eigentlich auch in den letzten Jahren ein Standard, der sich etabliert hat, dass man eben sich selbst und Anbietende, also Zuliefer*innen, anhand von Kriterien überprüft und schaut, ob sie auch gewissen Standardanforderungen, man spricht auch von Metriken, genügen. Und wir haben halt gesehen, dass es bislang da kaum Unterstützung gibt, wenn man klimarelevante Entscheidungen treffen will. Es gibt einige Tools, die sich so auf soziale Kriterien spezialisieren, natürlich auch vieles, was in Richtung Qualität und Kosten geht. Und wir wollen da genau durch unseren Climate Readiness Check das Tool bieten, um transparente Daten über sich selber und Anbietende zu bekommen und wirklich klimarelevante Einkaufsentscheidungen treffen kann. Das heißt, mit jedem ausgegebenen Euro im besten Fall CO2 reduzieren kann.
Klaus Reichert: Was ich da so raus höre, ist, dass ihr einen Fokus auf das Thema Lieferanten oder Lieferkette dann habt. Ist das Absicht, verstehe ich das gerade falsch vielleicht?
Lara Obst: Nein! Das ist tatsächlich sehr richtig. Finde ich auch schön so. Und zwar geht es uns in der Mission darum, wir haben anfangs gesprochen, jedes Unternehmen ein Climate Champion. Wie geht das? Durch CO2-Reduktion. Und die Unternehmen stellen für sich fest, was auch sehr, sehr gut ist, dass das nicht beim eigenen Unternehmen aufhört. Typischerweise liegen nach CDP, das ist das Carbon Disclosure Project, über 80 % der Emissionen eines Unternehmens in der Lieferkette. Das heißt, durch eingekaufte Produkte und Dienstleistungen kaufe ich Emissionen ein, die dann meinem Unternehmen angerechnet werden, weil sie in meiner Wertschöpfungskette liegen. Das heißt, wenn ich mir jetzt Klimaziele setze, was wir die letzten Jahre fast schon einprasselnd auf uns in den Medien gehört haben, dann betreffen die Bereiche, die ein Unternehmen selbst verändern kann, meistens nur 5 bis 10 %, vielleicht mal 20 %, hängt von der Industrie ab. Aber eben über 80 % meistens kommen durch Emissionen aus der Lieferkette. Will man also hier reduzieren, kann man das wirklich nur in der Zusammenarbeit mit Zulieferern oder Anbietenden, von denen ich eben Produkte und Services einkaufe. Das heißt, unsere langfristige Vision ist dahinter, eben nicht beim eigenen Unternehmen aufzuhören, wenn man diese Analyse für sich gemacht hat, und dann zu sehen, was ich für mich verbessern kann, sondern auch Schritt für Schritt bis in die Lieferkette zu gehen und meinen Einkauf darauf auszurichten, wo ich Emissionen reduzieren kann.
Klaus Reichert: Du hast auch gesagt, dass ihr dann eben gleich mögliche passende Lieferanten vorschlagt. Das hört sich für mich ein bisschen so an, als seid ihr so eine Art „Wer liefert was“, nur aber eben viel smarter und eben besser ausgerichtet auf dieses Thema Nachhaltigkeit.
Lara Obst: Das Wording ist am Anfang, wir haben im April 2020 mit einem Corona-Jahr gegründet, ist am Anfang auch mal durch unsere Köpfe gewandert. Wir würden das jetzt nicht heute so eins zu eins vergleichen, weil wir uns eben als „Software as a Service“-Plattform definieren. Das heißt so: Wer liefert was, wie du gesagt hast. Es ist eher so ein Listing, das ist noch nicht so ganz smart, ohne dass ich jetzt jemand angreifen möchte. Aber unser …
Klaus Reichert: Das habe ich gesagt, dass ihr das smarter macht.
Lara Obst: Genau! … unser Ansatz ist eben, dann möglichst viel datengetriebenes Wissen reinzubringen. Das heißt, auch unser Climate Readiness Check ist eben ein transparentes, primär Datentool, um bis in die Lieferkette reinzugehen, Daten erstmal erheben zu können und dann eben auch eine Match Making Engine dahinter zu haben. Man spricht immer so schön von Künstlicher Intelligenz, das heißt, auf bezogene Probleme dann auch die richtigen Lösungen vorschlagen zu können und so ein bisschen den menschlichen Fehler mit rauszunehmen, wenn man das so möchte, oder eben auch die Suche zu erleichtern. Und gleichzeitig da eben möglichst schnell und skalierbar dann dahinzukommen, dass man versteht, wo sind meine Potenziale und wo kann ich nach und nach meine Emissionen reduzieren.
Klaus Reichert: Du sagst aber auch eben, du brauchst viele Daten für das Thema. Woher kriegt ihr dann die Daten? Woher wisst ihr, dass zum Beispiel Druckerei B das besser macht wie Druckerei A und so weiter? Woher wisst ihr, dass das dann auch die geeigneten Partner sind?
Lara Obst: Das haben wir natürlich so auf unserem Weg auch festgestellt. Wir sind gestartet und haben erstmal sehr euphorisch gesagt: Ich habe selber schon gegründet, mein Mitgründer Yasha Tarani hat schon gegründet. Wir kennen wahnsinnig viele Klimalösungen, es gibt ganz viele Initiativen inzwischen, Leaders for Climate Action, Green Alliance. Man sieht all diese Start-ups zu neuen Lösungen und ist dann natürlich erstmal versucht zu sagen: Das sind jetzt die, die ausgezeichnet werden. Aber genau daraus haben wir uns mit dem Thema eben sehr tief beschäftigt und uns internationale Standards angeschaut. Vorneweg ist, dass die EU-Taxonomie, die gerade neu sozusagen (unv. #00:16:43.2# nämlich?) auf den Markt, in die Politik kommt, und vorgibt, wie eben nachhaltiges Wirtschaften aussieht, wie die Definition einer Klimalösung ist. Dazu gibt es Vorgaben im nichtfinanziellen Reporting-Bereich, nennt sich das, und auch das Global Reporting Initiative. Diese Sachen haben wir uns alle angeguckt und daraus eben den Climate Readiness Check entwickelt, auch mit einem Zertifizierer zusammen und einer Universität. Das heißt, wir haben uns da auch nochmal von Dritten draufschauen lassen, arbeiten auch mit Großunternehmen zusammen, die tatsächlich ähnliche Tools intern schon getestet oder im Aufbau haben. Und haben daraus eben unseren Readiness Check entwickelt und sehen diesen sozusagen als Eintrittstool in unsere Plattform. Das heißt, sowohl suchende Unternehmen als auch anbietende Unternehmen machen zuerst diesen Climate Readiness Check, um praktisch Teil dieses klimarelevanten Kosmos zu werden oder dieser Plattform. Und dass wir vor allem eine Grundlage haben, auf der wir auch sagen können: Das ist ein Unternehmen, das wir empfehlen als Klimalösungsanbieter*in. Oder eben: Das ist ein Unternehmen, das wir soundso analysieren konnten, das die Potenziale oder Stärken hat, und das daraufhin die und die Empfehlungen von uns bekommt, sodass es eben nicht auf unserem Bauchgefühl basiert ist, sondern bestmöglich an Standards orientiert.
Klaus Reichert: Wir haben jetzt auch eine Frage von einer Teilnehmerin, der Barbara Schmucke. Die fragt: Kann man seinen Score auch mit dem von anderen Unternehmen, zum Beispiel aus der gleichen Branche, vergleichen?
Lara Obst: Da kann man sich sehr, sehr viel vorstellen, was alles möglich ist. Benchmarking, also dieses Vergleichen, ist auf jeden Fall mit drin. Wir starten erstmal tatsächlich mit einem einfachen Vergleich. Das heißt, wir vergeben bei den Unternehmen, die sich selbst analysieren praktisch, vergeben wir ein Label, das ist Bronze, Silber, Gold. Das kennt man eigentlich so aus dem Alltagsleben. Da haben wir versucht, das möglichst simpel zu halten, auch nicht irgendwie Rot, Grün, Gelb oder so, weil das möglichst wenig bewertend sein soll, sondern erstmal wirklich so: Wir starten bei null und von da an gibt’s Medaillen. Und auch schon eine Bronze ist sehr, sehr gut. Es gibt natürlich auch einen Bereich, in dem man erstmal durchfällt, einfach auch, da die Qualität da sein will und wir uns auch nicht irgendwie ins Greenwashing mit reinbegeben möchten. Aber an diesen Medaillen kann man sich erstmal orientieren und mit der Zeit werden wir da auch immer mehr Benchmarking ermöglichen. Natürlich braucht das so ein bisschen Datengrundlage, und da sind wir dabei, das Ganze gerade aufzubauen.
Klaus Reichert: Ihr seid ein Start-up, ihr seid ein junges Unternehmen. Gibt’s da etwas, was ihr gerade besonders braucht, zum Beispiel, um das aufzubauen?
Lara Obst: Ja. Wir sind natürlich gerade sehr daran interessiert, mit den Mittelständlerinnen das Ganze umzusetzen. Wir haben jetzt auch erste größere Pilot-Projekte mit (unv. #00:19:36.5# Corporates?) zusammen, wo wir eben direkt auch in die Lieferkette gehen und mit ihren Zulieferinnen das Ganze vom Assessment, von der Handlungsempfehlung bis in die Umsetzung begleiten durch unsere Software und das Ganze nochmal unterstützen. Das ist natürlich für uns am spannendsten, wirklich zu verstehen: Wie können wir am besten unterstützen? Welche Probleme gibt es vor Ort in der Anwendung? Aber natürlich auch Herausforderungen, die manchmal ganz praktischer Natur sind. Wie du angesprochen hast, gibt es vielleicht ein Problem, die Daten zu bekommen, oder gibt es Hürden, Barrieren im Verständnis, oder wo fehlt es? Das ist natürlich für uns gerade ganz spannend, das mit möglichst vielen Unternehmen umzusetzen, zu testen und gemeinsam zu lernen.
Klaus Reichert: Ihr habt durch den Vorschlag, basierend auf der Analyse und dem Score, habt ihr im Grunde auch den Glauben daran, dass man als Team dann zusammenarbeitet, um es mal platt zu sagen. Also das heißt, ich kann natürlich einen weiteren Lieferanten suchen, aber eigentlich suche ich doch jemanden, der oder die mit mir sich auf den Weg macht, dieses Thema anzugehen. Dieses Thema Teamplayer, ein Team aufzubauen aus Unternehmen, um dann sozusagen besser das zu machen, was man tun kann, vor allem aber auch, um die Nachhaltigkeit zu stärken, ist das ein ganz wichtiges Thema für euch, das Team zu haben, das Team zu formen?
Lara Obst: Ja, das finde ich super, dass du das so raushörst und nochmal auf den Punkt bringst. Tatsächlich sprechen wir immer davon, dass wir eine Climate Community aufbauen. Wir sehen das Ganze wirklich als vernetztes partnerschaftliches Zusammenarbeiten. Kein Unternehmen, kein einzelner Mensch kann eben den Klimawandel für sich aufhalten, aber wir möchten eben einen sehr positiven, motivierten, aktionsbasierten Plan anbieten, wie eben jedes Unternehmen Teil davon sein kann und einen Schritt weitergehen kann und wie man auch sich gemeinsam dann eben als Community wieder unterstützen kann. Ja, kein Unternehmen ist perfekt. Selbst bei Pionierinnen gibt es noch viel zu tun. Wir haben die letzten zwei Jahre einen Online Climate Summit organisiert, jeweils mehr als 500 Teilnehmerinnen gehabt. Und da hatten wir eben auch die vermeintlich großen bekannten Namen dabei, die schon nach außen ausstrahlen, dass sie sehr, sehr viel schon machen. Und da hatten wir auch sehr ehrliche Worte dabei von: Wie sieht das denn jetzt aus, wenn man sich eben Klimaziele setzt? Wie sieht das ganz konkret in der Umsetzung aus, in der Beschaffung, in dem Gestalten gemeinsam mit Mitarbeiterinnen? Und diese Herausforderungen, Erfahrungen, Best Practices, die teilen wir auch in der Community und versuchen eben auch, die Angst davor zu nehmen, Fehler zu machen, nicht perfekt zu sein und gemeinsam aber ins Handeln zu kommen und sich zu unterstützen.
Klaus Reichert: Ich habe diesen Climate Transformation Summit miterlebt und ich war wirklich beeindruckt davon, wie pragmatisch und fokussiert ihr diese Veranstaltung aufgezogen habt. Das war ein virtuelles Event, fand ich persönlich auch gut, musste ich jetzt zum Beispiel nicht nach Berlin fahren. Gleichzeitig habt ihr eine ausgewählte Anzahl von Tools genutzt, die genau das gebracht haben, was sie sollten. Jetzt macht ihr natürlich auch noch weitere regelmäßige Veranstaltung rund um eure Themen. Wie sind da so eure Erfahrungen damit mit diesen Online-Veranstaltungen? Wie hilft euch das, diese Community aufzubauen?
Lara Obst: Weil du Online einmal beton hast, das kommt natürlich auch aus Überzeugung. Also was du angesprochen hast, wir möchten eigentlich kein weiteres Event schaffen, wo wieder 70 % und mehr der Emissionen in Scope 3 liegen, also in der Anreise von Teilnehmenden. Deswegen werden wir da auch weiter bei Online-Veranstaltungen bleiben. Und wie uns das nutzt? Tatsächlich ist es erstmal, gerade der Summit und auch die Webinare dann, aus dem eigenen Bedürfnis entstanden. Also wir saßen alle zusammen in Corona im Lockdown, auf einmal konnte man nichts anderes mehr als virologische Forschung lesen. Und da kam eigentlich das Bedürfnis her zu sagen: Bei uns im Kopf ist Klima, Klima, Klima, die ganze Zeit und sehr wichtig, und da gibt es sehr viel zu tun. Das muss doch anderen auch so gehen. Wir bieten dazu eine Plattform an. Und das Gleiche, was wir sozusagen auch in unserer Business-Software-Vision haben, sehen wir eben auch im Kommunikationsbereich, dass wir die Leute zusammenbringen möchten, dass wir es ermöglichen möchten, sich dazu auszutauschen. Und das hilft uns natürlich einmal ganz persönlich, dass man sehr, sehr motiviert ist, wenn man auf einmal nur noch mit Menschen in Kontakt ist, die eben daran arbeiten, die nach Lösungen suchen, die Teil davon sein wollen. Gleichzeitig bietet es uns aber auch die Chance, Lösungsanbietende oder Partnerinnen, die wir eben schon im Netzwerk als validierte Partnerlösungen haben, die vorzustellen. Also gerade auch in den Webinaren arbeiten wir da mit Partnerinnen zusammen, sie der Climate Community vorzustellen als Lösungsanbietende. Und bei dem Summit bieten wir eben genau auch den Unternehmen, die nach Lieferanten suchen oder die vor diesen Herausforderungen stehen, wie sie in der praktischen Umsetzung in ihre CO2-Reduktion kommen, da sich auszutauschen, Lösungen zu finden und auch das Gefühl zu bekommen, dass sie nicht alleine damit stehen und dass sie nicht alles neuerfinden müssen, sondern sich wirklich stark vernetzen können.
Klaus Reichert: Das fand ich auch wirklich leicht zu machen. Ich habe da sehr viel gelernt, sehr viele interessante Menschen auch kennengelernt. Wie gesagt, dieses Fokussierte, Pragmatische hat mich extrem beeindruckt. Und ich hatte auch den Eindruck, mit dem, was ihr so tut, dass dieser Geist dahinter auch steckt. Das macht natürlich das Arbeiten mit euch wahrscheinlich sehr viel leichter und sehr viel einfacher. Weil wir doch von einem recht schwierigen Thema sprechen, teilweise auch natürlich es schwierig sein kann, all diese Daten zusammenzubringen, um dann wirklich die richtige Aussage zu machen. Aber ich denke, sobald man in die zweite, dritte Runde dann einsteigt und nochmal und nochmal diesen Check macht, wird man ja immer besser und kann immer mehr beitragen als Unternehmen. Hat bis dahin vielleicht auch schon jemanden als Klimaschutzbeauftragten oder -Beauftragte eingestellt, der oder die das dann übernehmen kann. Das ist vielleicht auch ein Ergebnis von diesem Check, wo danach gefragt wird?
Lara Obst: Auf jeden Fall! Es gibt im Bereich Klimamanagement, da gehört auf jeden Fall dazu, ob es eben eine Klimabeauftragte gibt und / oder auch wie die Geschäftsführung mit eingebunden ist. Das ist eben auch das Spannende, wenn man sich ganzheitlich Klimawirkung von Unternehmen anschaut, dann ist es eben nicht auf die CO2-Rechnung reduziert, sondern dann geht es von Businessmodell, Strategiemanagement, zu Klimaeinfluss, ökologischen Einfluss und Transparenz. Also da gibt es auf jeden Fall dann auch verschiedene Bereiche, in denen man dann manchmal auch wieder besser oder schlechter ist oder eben Stärken und Potenziale hat. Und dann ist das auch eigentlich ganz schön in der Analyse zu sehen, dass es Bereiche gibt, in denen man durchaus schon stark sein kann, auch wenn man in anderen vielleicht noch starke Potenziale hat.
Klaus Reichert: Lara, du hast einen Master im Innovationsmanagement. Jetzt bist du heute Unternehmerin, ihr habt etwas gemeinsam gestartet. Was nimmst du aus Lernen über das Innovationsmanagement mit in dein eigenes Unternehmen?
Lara Obst: Das ist eine sehr gute Frage. Wahrscheinlich die Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und das als Chance zu begreifen. Also gerade in unserem Studium, das sich auch auf Entrepreneurship spezialisiert hat, wurde uns viel versucht beizubringen, glaube ich, in die Richtung, dass man so diese deutsche Ängstlichkeit ein bisschen loslässt von, man muss alles geplant haben auf einen Zehn-Jahres-Plan und es muss am besten das sein, was auch die letzten 30 Jahre Sinn gemacht hat. Und das ist einfach heute aus meiner Perspektive nicht mehr gegeben. Wir haben gerade mit Hinblick auf den Klimawandel sehr, sehr viele Unsicherheiten, wenn wir in die Zukunft schauen. Es ist also auch nicht unbedingt das Sicherste wahrscheinlich, in einem Konzern zu arbeiten oder sich das Einfamilienhaus hinzustellen, sondern wir haben sehr viel Veränderungen in der Welt draußen. Und für unser Start-up nehme ich da mit, dass wir eben in einer sehr dynamischen Welt schaffen wollen durch Prozesse und datengetriebene Tools, da ein Stück weit Unterstützung zu bieten. Und gerade dann die vielen Veränderungen, auch die Unternehmen darauf hinzubereiten. Sie haben also gerade eigentlich erst die Digitalisierung gehört, mitgemacht und durch Corona-Schnellverfahren einmal umgesetzt, und jetzt kommt so die zweite Welle von Klimatransformation. Und da ist es natürlich verständlich, dass das eventuell die ein oder andere überfordert oder in gewisser Weise verwirrt. Da ist es unsere Mission wirklich zu unterstützen und einfach und simpel Wege und Richtungen aufzuzeigen, und das versuchen wir auch im eigenen Unternehmen, also möglichst agil zu arbeiten. Wir arbeiten hauptsächlich online, versuchen uns im Team in Strukturen wiederzufinden, wo wir eben auch viel testen können und möglichst schnell lernen.
Klaus Reichert: Danke! Gut, verstanden!
Es geht darum, im Podcast vom Zuhören ins Machen zu kommen. Und da hast du uns ja etwas mitgebracht, das es erleichtert, bei euch den Check anzufangen. Das es erleichtert, mit The Climate Choice zusammenzuarbeiten, das es erleichtert, von The Climate Choice auch zu lernen. Was ist das denn?
Lara Obst: Ja, danke! Wir freuen uns natürlich über jede Zuhörende, die bei uns mitmachen möchte und eben eine Analyse für sich selber finden, wo man in der Klimatransformation steht und welche Schritte man umsetzen kann, um zu dekarbonisieren und CO2 zu reduzieren. Das heißt, wir bieten deinen Zuhörenden sehr gerne unseren Climate Readiness Check an, und zwar mit 30 % Rabatt. Dazu verlinken wir gerne und / oder schreibt uns einfach eine E-Mail, in der ihr auf den Podcast hinweist, und dann werden wir das entsprechende Angebot gerne mit euch umsetzen.
Klaus Reichert: Das hört sich toll an. Vielen Dank! Wir werden all die Informationen zusammen mit Links und einem Transkript auch auf der Episoden-Webseite veröffentlichen. Das geschieht dann zum Wochenende.
Habe ich irgendwas vergessen, dich zu fragen?
Lara Obst: Von meiner Seite, alles sehr gut. Unsere Hauptaussage ist, dass jedes Unternehmen mit dabei sein kann, dass man keine Angst haben muss, vielleicht den Zeitpunkt schon verpasst zu haben, sondern dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist anzufangen.
Klaus Reichert: Ja, da bin ich bei dir. Mir gefällt sehr euer Vorgehen, ich finde das sehr nachvollziehbar. Ich habe so ein ähnliches Vorgehen für das Innovationsmanagement. Ich freue mich sehr darüber, wenn ich da Gleichgesinnte sehe. Ich wünsche euch in jedem Fall viel Erfolg damit. Ich sehe, dass da viel passiert. Die Veranstaltungen sind klasse. Und ich wünsche, dass die Community noch weiterwächst. In jedem Fall vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast und mit dabei warst.
Lara Obst: Ja, danke dir, Klaus! Hat mich sehr gefreut, ein wunderbares Gespräch. Und viel Erfolg weiterhin bei deinem Podcast!
Das war der Smart Innovation Podcast. Er wurde mit einem interessierten Publikum live aufgenommen. Vielen Dank fürs Dabeisein und Zuhören! Diese Episode gibt es auch zum Lesen. Der direkte Link ist in den Shownotes. Noch kein Abonnent? Die Show ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt. Weitere Informationen zum Podcast und meine Kontaktdaten sind bei klausreichert.de/podcast. Dort gibt es auch eine Übersicht der nächsten Liveaufnahme-Termine. Ich bin Klaus Reichert und das war der Smart Innovation Podcast.
Bravo suuuuper das beste was im Moment soo dringend von nöten ist