In Episode 148 spreche ich mit Natalie Käser, Projektmanagerin der Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn, über praxisnahe Wege für KMU und Mittelstand, einen Nachhaltigkeitsbericht effizient, verständlich und praxisgerecht zu erstellen. Natalie berichtet aus ihrer Arbeit im Projekt Transformotive Heilbronn-Franken, das Unternehmen in der Transformation der Automobilindustrie, im Klimaschutz, in der Digitalisierung und auch bei der Nachhaltigkeitsberichterstattungunterstützt. Wir sprechen über CSRD, VSME, ESG Reporting, die Auswirkungen der EU-Omnibus-Verordnung, über praktische Workshop-Formate und darüber, wie Unternehmen CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit strategisch verankern.
Inhaltsverzeichnis
Podcast anhören & folgen
Abonnieren Sie die Show, um weitere Einblicke in Innovation zu erhalten.
Beobachtungen & Erkenntnisse
Ziel: Nachhaltigkeitsberichte einfach machen: Wie KMU mit Workshops, VSME und klaren Prozessen schneller vorankommen
Wie können kleine und mittlere Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen, der nicht überfordert, aber wirksame Orientierung für Klimaschutz und Transformation bietet? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Natalie Käser, Projektmanagerin bei der Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn, und Dr. Klaus Reichert, Innovationscoach aus Baden-Württemberg, im Smart Innovation Podcast Episode 148.
Die Quintessenz: Nachhaltigkeitsberichte können für KMU einfacher, schneller und verständlicher werden – wenn man sie gemeinsam entwickelt, in klaren Schritten bearbeitet und praxisnah erklärt.
Gerade im Mittelstand sind Ressourcen begrenzt. Genau deshalb braucht es Formate, die Daten, Organisation und Verständnis erleichtern und Unternehmen helfen, einen Nachhaltigkeitsbericht KMU erstellen zu können, der sowohl normgerecht als auch praxistauglich ist.
Warum Nachhaltigkeitsberichte für KMU jetzt relevant sind
Die Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichterstattung wurden für KMU vereinfacht. Mit der CSRD, der wachsenden Bedeutung von ESG Reporting, der Einführung des neuen VSME-Standards und Anpassungen durch die EU-Omnibus-Verordnung stehen viele kleine und mittelständische Unternehmen vor neuen Aufgaben.
Mehrere Entwicklungen wirken gleichzeitig:
- OEMs verlangen ESG-Daten von Zulieferern, insbesondere in der Transformation der Automobilindustrie.
- Klimaschutz und CO₂-Reduktion rücken stärker in den Fokus, gerade entlang der Lieferkette.
- Digitalisierung erhöht die Erwartungen an Datenqualität und Reporting.
- Die EU will den Zugang zu Nachhaltigkeitsberichten für KMU vereinfachen – und entlastet durch neue Schwellenwerte.
Trotz der Komplexität beobachtet Natalie Käser:
„Keines der Unternehmen ist gegen Nachhaltigkeit. Die Frage ist nicht was getan werden muss, sondern wie.“
Links
Transkript
Das Transkript folgt.

