Warum ich Drahtkleiderbügel für ein gutes Vorbild für enkeltaugliche Produkte halte
Der Drahtkleiderbügel ist ein Produkt mit einem sehr minimalistischen Design. Man nehme etwas verzinkten Draht, biege ihn wenige Male, und schon ist ein sehr nützliches Produkt mit vielen Vorteilen entstanden:
- sehr günstig
- sehr funktional
- sehr variabel in Design und Material
- wenig Material notwendig
- ausgezeichnetes Material zu Nutzen Verhältnis
- braucht wenig Platz im Schrank und reduziert so den notwendigen Raumbedarf
- sieht gut aus
- ist in vielen Variationen möglich
- ist 100% recyclebar und für hochwertige weitere Produkte wiedernutzbar
Extras
Es gibt Drahtkleiderbügel zudem in verschiedenen Farben. Man könnte jetzt diskutieren, ob sie unbedingt noch lackiert werden müssten. Aber die Farbe trägt durchaus zur Farbcodierung von Kleidungsstücken im Schrank bei und macht den Gegenstand „Kleiderbügel“ auch persönlicher. Ich persönlich mag sie in weiß am Liebsten, unter Anderem, weil es doch sehr viele graue = verzinkte Metallteile in der Welt schon gibt.
Viele Varianten sind möglich
Das Verrückte ist: obwohl das Thema Drahtkleiderbügel sehr minimalistisch ist, gibt es doch eine Vielzahl von Varianten. Dies zeigt sich auch im Pricing: es gibt den einfachsten Klassiker für weit unter 20 ct./Stück. Und Premium Produkte aus Aluminium für 5 EUR das Stück.
Mit der Kreativitätstechnik zum Input für ein neues Produkt
Um vom Vorbild „Drahtkleiderbügel“ für nachhaltige Produkte etwas zu lernen, hilft eine einfache Kreativitätstechnik, die über Analogien funktioniert. Dabei stellt nutzt man das Bekannte um sich mögliche Eigenschaften des neuen Produktes zu finden. Oder auch nur zugehörige Fragen zu finden, die dann in weiteren Schritten ausgearbeitet werden können.
Alternativen zum Drahtkleiderbügel
Es gibt Alternativen zum Drahtkleiderbügel aus Kunststoff. Diese brauchen aber schon mehr Material und sind eben einfach recyclebar. Kleiderbügel aus Holz sind schon wieder aus mehreren Materialien hergestellt und brauchen viel mehr Platz. Gefühlt sind sie nicht nachhaltiger wie der Drahtkleiderbügel. In jedem nicht so minimalistisch.