Der 17. Juni ist der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre. Ein Tag, an dem Aufmerksamkeit geschaffen werden soll auf die Situation von vielen Menschen, die unter Dürre leiden, kein ausreichendes Trinkwasser haben und gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Die UNO-Flüchtlingshilfe bietet eine kostenlose Ausstellung mit dem Titel „Klimakrise und Flucht“ für Schulen an, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Flucht beleuchtet. Über 80 % der Geflüchteten weltweit stammen aus Ländern, die besonders stark vom Klimawandel betroffen sind und kaum Vorsorgemaßnahmen treffen können.
Die Ausstellung besteht aus 18 Plakaten, einem Handout mit Unterrichtsmaterialien (z. B. Quiz, Kreuzworträtsel) sowie QR-Codes zu Videos. Sie richtet sich vor allem an Schulklassen ab Sekundarstufe I, eignet sich aber auch für öffentliche Einrichtungen. Menschen, die wegen der Klimakrise ihre Heimat verlassen mussten, kommen darin zu Wort.
Ziel ist es, auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen, Lösungsansätze zu zeigen und zum klimaverträglichen Handeln zu motivieren. Bestellung und Versand sind kostenlos für Schulen und Institutionen.