Qualifizierungsoffensive Weiterbildung
Startseite | Blog | Episode | Qualifizierungsoffensive für kontinuierliche Innovation in Unternehmen mit Petra Hildenbrandt

Qualifizierungsoffensive für kontinuierliche Innovation in Unternehmen mit Petra Hildenbrandt

Qualifizierung und sind ein wichtiger Bestandteil für kontinuierliche in Unternehmen. Im Smart Innovation Podcast Gespräch mit Petra Hildenbrandt von der Agentur für Arbeit Heilbronn über die Fördermöglichkeiten der Qualifizierungsoffensive nach dem Qualifizierungschancengesetz.

Petra Hildenbrandt
(c) Petra Hildenbrandt

Fokus dabei ist der Aufbau von neuem Wissen und aktuellen, bzw. für die Zukunft notwendigen Skills. Die Agentur für Arbeit bietet hier sehr individuelle Förderung für Unternehmen und seine Mitarbeitenden an. Das Förderprogramm wendet sich dabei auch an die Entwicklung von Führungskräften und kann in Verbindung mit einem Weiterbildungskonzept methodisch für Unternehmen jeder Größe und seiner Mitarbeitenden eingesetzt werden.

Podcast anhören

Podcast abonnieren

Podcast Transkript

Das Transkript wurde manuell erstellt.

Klaus Reichert: Meine Gesprächspartnerin heute ist Petra Hildenbrandt von der Agentur für Arbeit in Heilbronn. Wir unterhalten uns über die Weiterbildung Qualifizierungsoffensive der Agentur für Arbeit als ein Mittel für kontinuierliche Innovation in Unternehmen. 

Klaus Reichert: Innovationen weiterdenken und Zukunft einfach machen. Hallo! Klaus Reichert hier! Ich bin unabhängiger Unternehmensberater und Business Coach für Innovation und Business Design. Ich begleite engagierte Unternehmer: innen und Führungskräfte sowie ihre Teams mit Smart Innovation auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Meine Mission ist es, Unternehmen und seine Menschen kreativer und innovativer zu machen. Ich arbeite remote von Baden-Württemberg aus. Im Smart Innovation Podcast spreche ich mit engagierten und kreativen Menschen über Innovationen, über Innovationsmanagement, Unternehmertum und Verantwortung, gerade im Kontext des Klimawandels. Zuhörer können bei den Liveaufnahmen mitmachen und Fragen stellen, so wird Innovation lebendig und leicht umsetzbar. Die Live-Aufnahmen sind mittwochs, Episoden erscheinen montags. Den Link zu Terminen, Newsletter und dem Transkript finden Sie in den Show Notes. Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie der Show, wo immer Sie Ihre Podcasts oder auf klausreichert.de/linkedin. Und denken Sie daran Es gibt kein Ende von Innovation, nur Starts.

Klaus Reichert: Hallo, Petra, schön, dass du dir heute die Zeit für den Podcast nimmst.

Petra Hildenbrandt: Vielen Dank für die Einladung.

Klaus Reichert: Bevor wir in dieses Thema einsteigen, bitte, was ist dein Hintergrund, was machst du genau bei der Agentur für Arbeit?

Petra Hildenbrandt: Ich bin bei der Agentur für Arbeit seit 16 Jahren beschäftigt und in den letzten vier Jahren zuständig für Beratung von Arbeitgebern in Sachen Beschäftigtenqualifizierung. Das heißt, wir können Unternehmen fördern, wenn sie ihre beschäftigten Mitarbeiter qualifizieren, unter bestimmten Voraussetzungen und hierzu bin ich beraterisch unterwegs.

Klaus Reichert: Dieses Thema Weiterbildung, das du gerade angesprochen hast, das ist ja schon sehr, sehr vielfältig, da gibt es eine große Bandbreite. Wir wollen uns heute über die Qualifizierungsoffensive der Arbeitsagentur unterhalten. Was ist das denn genau bitte?

Petra Hildenbrandt: Da gehe ich vielleicht ein bisschen zurück, seit 2006 gibt es die Fördermöglichkeit WeGebAU, Weiterbildung Geringqualifizierter und ältere Mitarbeiter in Betrieben. Dieser Fokus wurde 2019 durch das sogenannte Qualifizierungschancengesetz enorm erweitert und heute können wir aufgrund von Strukturwandel, Technologiewandel, auch jetzt Digitalisierung, ein viel größeres Spektrum an Mitarbeitern, an Beschäftigten fördern, wenn sie eine Qualifizierung brauchen, sei es jetzt, wie gesagt, im Kontext Digitalisierung oder neue Technologien, neue strukturelle Veränderungen. Das ist ein viel größeres Spektrum als früher und das nennt sich Qualifizierungschancengesetz.

Klaus Reichert: Woah, ein sehr langes Wort. Nutzt ihr da eine Abkürzung dafür?

Petra Hildenbrandt: Ja, intern haben wir QCG, sagen wir dazu, genau.

Klaus Reichert: Qualifizierung, Weiterbildung ist ja ein Thema, das sehr, sehr notwendig ist, vor allem in diesem neuen Themen, die du gerade angesprochen hast. Was ich verstanden habe jetzt auch aus dem, was du sagst, ist, die Fördermöglichkeiten sind damit eben auch verbreitert worden, das gibt es für einen größeren Anteil von Personen, aber auch natürlich von Themen. Hast du für uns da vielleicht ein paar Beispiele, was denn da weitergebildet wird, was die Agentur für Arbeit da auch schon gefördert hat?

Petra Hildenbrandt: Ja, man kann grob unterteilen in abschlussorientierte Qualifizierungen, die wir anbieten, das heißt klassische Umschulungen. Wenn jemand ungelernt ist, also noch nie eine Berufsausbildung abgeschlossen hat oder vielleicht, wir sagen auch wieder ungelernt, weil er schon länger nicht mehr in seinem Beruf gearbeitet hat, dann können wir tatsächlich eine Umschulung finanziell unterstützen. Das ist der eine Bereich. Ebenfalls können wir, wenn jemand im Lagerlogistikbereich zum Beispiel schon längere Zeit gearbeitet hat, können wir auch in Vorbereitung auf eine Externenprüfung finanziell unterstützen. Also er hat die Praxis schon, braucht aber die Theorie noch, um den Berufsabschluss zu erwerben, auch da sind wir unterwegs. Und als dritten Bereich gibt es seit geraumer Zeit sogenannte Teilqualifizierungen, die auch abschlussorientiert sind. Da ist ein besonderer Fokus drauf, bundesweit. Und diese Teilqualifizierungen sind modular aufgebaut bis maximal sechs Monate jeweils und man macht immer eine Prüfung zum Schluss. Und am Schluss, wenn man alle Module absolviert hat, hat man die Inhalte einer klassischen Ausbildung absolviert und bestanden und dann wird man auch zur Abschlussprüfung für einen Berufsabschluss zugelassen. Das ist so der eine Bereich und da bestehen auch besondere Förderkonditionen, die sind etwas höher als bei dem anderen Part, den sogenannten Anpassungsqualifizierungen. Das wäre jetzt beispielsweise, ich nenne mal Office 365 oder Business-Englisch oder aber auch New Leadership, also Führungskräfteentwicklung. Das würde jetzt niemand dahinter vermuten, auch solche Anpassungsqualifizierungen können wir finanziell unterstützen. Es ist eine riesen Bandbreite, was wir da, wie gesagt, anbieten können und unterstützen durch Förderungen.

Klaus Reichert: Die neuen Themen, die du angesprochen hast, seit 2019, wenn ich das noch richtig erinnere, die sind ja zum Beispiel auch in dem Bereich Digitalisierung, die zum Beispiel ja auch einen Menschen dann weiterbringen können. Funktioniert das auch zum Beispiel für jemand, der so eher eine klassischere Ausbildung hat und jetzt aber die digitalen, die elektronischen Teile dazu eben machen möchte, also der sich da einfach weiterentwickeln möchte, so ein Beispiel Mechaniker zu Mechatroniker oder so was?

Petra Hildenbrandt: Ganz genau, das ist so der Klassiker. Wir leben ja hier im Heilbronner Raum auch in einer sehr Automobil-lastigen und auch Automobilzulieferer-lastigen Region und da ist es in der Tat so, dass natürlich der klassische Antriebsmotor jetzt durch E-Mobilität ersetzt wird und der Kfz-Mechaniker oder Mechatroniker zukünftig ja viel mehr Elektronikkenntnisse benötigt. Und da ist es so, dass die Unternehmen regelrecht Lernpfade entwickeln an Qualifizierungen, die diese Mitarbeiter brauchen und die können wir dann auch finanziell unterstützen.

Klaus Reichert: Du hast das Thema Lernpfade gerade angesprochen, das heißt also, ihr unterstützt im Grunde jeden Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin, bestimmte Lernziele zu erreichen. Im Idealfall ist es so, dass man aber dazu ja auch, ich sage mal, ein Weiterbildungskonzept braucht, damit es auch kontinuierlich funktioniert. Unterstützt ihr auch dann bei solchen Themen, der Findung von diesen Zielen und der Erarbeitung des Konzeptes?

Petra Hildenbrandt: Genau, wir ermutigen auch die Unternehmen. Die Arbeitgeber stellen ja bei uns die Anträge für ihre Mitarbeiter und wir ermutigen sie auch, ein Gesamtkonzept zu erstellen und auch das als Ganzes zu beantragten. Viele sogenannte Bildungsträger, die diese Qualifizierungen dann letztendlich anbieten, haben diese Qualifizierungsbausteine modular aufgebaut, sodass ein Arbeitgeber mit seinem Mitarbeiter zusammen auch sich die einzelnen Module jeweils zusammenstellen kann und dann bei uns auch mehrere Module beantragen. Ich mache mal ein Beispiel, jetzt Office 365, dann agiles Projektmanagement, vielleicht sogar noch Business-Englisch könnten mehrere Module von einem Förderantrag sein. Und so eine Qualifizierung kann dann durchaus auch mit Unterbrechungen auch über mehrere Monate gehen.

Klaus Reichert: Also das heißt, ich muss mir schon als Unternehmen da erst mal sinnvollerweise die Gedanken machen, wo ich hin will, ich brauche so eine gewisse Vision eigentlich auch meiner eigenen Unternehmensentwicklung und daraus generiere ich dann natürlich, ich sage mal Weiterbildungsziele und spreche es mit den einzelnen Mitarbeitenden dann auch ab. Und kann dann, ich sage mal, mit einem Papier zu euch kommen und kann sagen, schaut mal, das und das ist jetzt unser Plan, wir brauchen hier Beratung, wir würden gern über Förderung sprechen und dann würdet ihr das mit dem Unternehmen ausarbeiten?

Petra Hildenbrandt: Ganz genau, so gehen wir vor. Wir machen Arbeitsmarktberatung auch und sind da gern bereit, mit den Arbeitgebern und mit den Mitarbeitern zusammen, Wege aufzuzeigen. Wir haben sogar ein spezielles Team in den Agenturen, die Berufsberatung im Erwerbsleben machen. Das heißt, wenn es komplette Neuausrichtungen gibt, weil sich ein Betrieb komplett umstellen muss auf neue Geschäftsmodelle und seine Mitarbeiter auf dem Weg mitnehmen möchte, dann bieten wir auch den Service an, das wir hinterfragen und schauen mit den Mitarbeitern, wo kann denn die Reise hingehen? Also auch, wenn es komplette neue Berufsbilder sind, man spricht da auch von Upscaling und Rescaling. Also Rescaling, komplette Neuorientierung, das bieten wir auch an. Andererseits, wie du schon gesagt hast, brauchen viele Firmen neue Geschäftsmodelle für die Zukunft. Das ist natürlich eine strategische Entscheidung und Entwicklung, die ein Unternehmensberater macht, nicht wir, das wäre jetzt eher, genau, da angesiedelt. Aber wenn jemand weiß, wohin die Reise gehen soll, begleiten wir selbstverständlich, was die Qualifizierung der Mitarbeiter auf diesem Weg dahin anbelangt.

Klaus Reichert: Wir haben von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gesprochen, wie schaut es denn aus zum Beispiel mit Führungskräften, Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen zum Beispiel oder auch Inhabern, wenn die jetzt diese Weiterbildung machen wollen, wird es da auch mit gefördert?

Petra Hildenbrandt: Tatsächlich ist es so, dass wir bei jedem Förderantrag personenscharf, sage ich mal oder personenspezifisch überprüfen, ob wir fördern können, da gibt es schon Rahmenbedingungen. Und auch die Förderhöhe, jetzt ältere Beschäftigte, 45 aufwärts, können wir mitunter mit höheren Prozentsätzen fördern als jüngere Mitarbeiter. Und bei den Geschäftsführern, die du angesprochen hast, ist es so, da schaut mal genau hin, sind sie beteiligt in der Firma, sind die sozialversicherungspflichtig beschäftigt, also wie die Konstellation eines Geschäftsführers ist und dann entscheiden wir. Also es gibt die Möglichkeit, aber da müssen wir schon genau hingucken. Führungskräfte dahingegen fördern wir selbstverständlich ganz genauso.

Klaus Reichert: Jetzt hast du gesagt, da gibt es einige Dinge, die ihr dann prüft. Das hört sich jetzt an, als ob es da zum Beispiel lange Prüfungszeiten gibt oder Bearbeitungszeiten. Ich habe aber den Eindruck, das ihr alles tut, damit die Bürokratie da sehr, sehr niedrig ist, dass es sehr einfach für das Unternehmen zu machen ist, zu starten ist. Was sind denn da so wichtige Schritte, die man als Unternehmen jetzt da machen würde, um hier mit euch zusammen zu starten und dieses Thema umzusetzen?

Petra Hildenbrandt: Wir haben also auf unserer Homepage www.arbeitsagentur.de eine Hotline vom Arbeitgeber-Service. Und wenn der Arbeitgeber nicht ohnehin schon Kontakt mit uns hat, was in aller Regel der Fall ist, dann kann er da gerne anrufen und um eine Beratung bieten, Beschäftigtenqualifizierung, dass er seine Mitarbeiter qualifizieren möchte. Dann kommen wir gern entweder raus vor Ort, aber in Zeiten jetzt, wo auch Video-Calls Gang und Gebe sind, machen wir das sehr gerne auch über einen Video-Call und können dann erst mal eine Beratung in dem Sinne machen, das für die ganzen Fördermöglichkeiten vorstellen. Die sind komplex, aber wir versuchen es natürlich, als Dienstleister und serviceorientiert klar rüberzubringen und dann den Fokus darauf zu legen, was der Arbeitgeber braucht.

Klaus Reichert: Also man hat da jemand, mit dem man wirklich die Sachen besprechen kann. Dann ist der Weg, sozusagen als nächster Schritt wahrscheinlich im Idealfall, eine Art Weiterbildungskonzept und dann ein einfacher Antrag, den man ja sogar Online stellen kann.

Petra Hildenbrandt: Genau, wir haben die Antragstellung und da ist die Agentur schon als Behörde schon sehr weit, viele Anträge können Online gestellt werden. Wir haben ja das Gesetz, das eigentlich schon bis Ende letzten Jahres, sämtliche Antragsunterlagen auch Online gestellt werden können und das ist bei uns auch möglich. Die Kunden haben einen Account, die Arbeitgeber haben einen Arbeitgeber-Account, das eine beliebte Möglichkeit. Und auch da nehmen wir gern die Arbeitgeber mit und demonstrieren das mal in einem Video-Call beispielsweise, wie das funktioniert. Und die Antragstellung ist dann, muss man sich so vorstellen, in aller Regel brauchen wir einen Lebenslauf, einen aktuellen des Mitarbeiters, dass wir einfach sehen, wo steht er? Wurde er schon mal gefördert von uns in den letzten vier Jahren, dann wäre erst mal momentanen ein Förderausschluss da. Ansonsten schauen wir auch drauf, ist es eine qualifizierte Kraft oder eine unqualifizierte Kraft und entsprechend können wir natürlich auch mit der Förderung und mit den Inhalten einsteigen.

Klaus Reichert: Das heißt also, es ist möglich, dass man mal mit der Förderung von einem Menschen anfängt, aber man könnte auch gleich, wenn man vielleicht sogar mit euch zusammen da ein sinnvolles Vorgehen entwickelt hat, dann gleich schauen, dass man eben ein Teil des Unternehmens, ein Team oder, je nach Unternehmensgröße natürlich auch, dann eben mit mehreren Personen gleich versucht zu entwickeln und weiterzubilden?

Petra Hildenbrandt: Ganz genau. Wenn jetzt zwei oder mehr Mitarbeiter eines Betriebes die gleiche Qualifizierung durchschreiten sollen, dann ist sogar ein vereinfachtes Verfahren möglich, das nennt sich dann ein sogenannter Sammelantrag. Das ist dann nochmal in der Abwicklung deutlich einfacher, weil die Kosten, also die Fördergelder en bloc an den Arbeitgeber und an die Bildungseinrichtung dann geteilt werden können.

Klaus Reichert: Das hört sich insgesamt sehr unkompliziert an, vor allem auch aus Unternehmensperspektive heraus. Petra, du kommst viel rum, du siehst viele Unternehmen, wenn wir jetzt, und ich verstehe, das natürlich diese Förderung, von der wir gerade sprechen, im Grunde jedem Unternehmen offensteht, also das unabhängig von der Größe, die Fördersummen sind dann andere. Aber wenn wir jetzt einfach mal die mittelständischen Unternehmen betrachten, und da nehme ich mal alle so von 5 bis 5.000, was gibt es denn da, was du diesen Unternehmern und Unternehmerinnen raten würdest, so als erste wichtige Schritte, was sie quasi vorbereiten sinnvollerweise, bevor sie dann mit dir in Kontakt kommen?

Petra Hildenbrandt: Also das hängt ganz davon ab, ob, wie gesagt, eine größere Transformation ansteht momentan, dann ist natürlich erst mal die interne Strategie ganz wichtig, ja, wo möchte ich hin und welche Mitarbeiter möchte ich wohin entwickeln, das ist ganz wichtig. Wenn wir jetzt ein Unternehmen haben, was ganz konkret schon Mitarbeiter hat, die vielleicht agiles Projektmanagement brauchen oder Scrum, ja, dann ist natürlich klar, das ist dann ganz konkret beschrieben und da kann man einen Antrag stellen. Aber momentan erleben wir, das ja sehr viele Unternehmen sich in unserer Region sich in einem großen Wandel befinden. Und da ist natürlich wichtig, erst mal zu schauen, wo geht denn die Strategie hin, setze ich vielleicht schon künstliche Intelligenz ein? Auch da gibt es Qualifizierungen, auch von Hochschulen übrigens. Seit dem Arbeit-von-morgen Gesetz von vor zwei Jahren können sich auch Hochschulen so zertifizieren lassen, dass sie Kurse anbieten, beispielsweise zur künstlichen Intelligenz oder zur E-Mobilität, nur um zwei Beispiele zu nennen und dann können auch Ingenieure dort diese Kurse belegen und von uns gefördert werden.

Klaus Reichert: Hilfe von allen Seiten, das ist unglaublich, was da angeboten wird.

Petra Hildenbrandt: Genau, jetzt muss es nur auch abgerufen werden. Und da ist es so, dass wir natürlich auch versuchen, über unsere Netzwerkarbeit, über Veranstaltungen mit Netzwerkpartnern, Unternehmen einzuladen, auf Unternehmen zuzugehen und all diese Möglichkeiten vorzustellen.

Klaus Reichert: Petra, was ich verstanden habe ist, das ihr von der Agentur für Arbeit mit dieser Qualifizierungsoffensive eine spannende Möglichkeit für Unternehmen bietet und seine Mitarbeitenden, sich gefördert weiterzubilden, zu qualifizieren und zwar für einen großen oder eine breite Gruppe von Menschen mit auch sehr zukunftsorientierten Themen. Was ich verstehe ist, dass der Ablauf da auch ziemlich leicht am Ende ist. Wir werden alle Links dazu auch auf der Episoden-Webseite veröffentlichen, der Link ist dann in den Shownotes. Und ich fand das jetzt ziemlich spannend, wie du das heute erzählt hast, vor allem auch, wenn man mal genau hinhört, ist es so schön einfach strukturiert, dass man eigentlich im Idealfall nur noch bei euch anrufen muss und dann geht es eigentlich ja schon los. Deswegen, vielen Dank für dieses Gespräch heute und dass du dir die Zeit für den Podcast genommen hast.

Petra Hildenbrandt: Sehr gerne, vielen Dank für die Einladung. Und ich freue mich auf Anrufe seitens von Arbeitgebern oder Emails und wir beraten sehr gerne zu diesem Thema.

Klaus Reichert: Das war der Smart Innovation Podcast, er wurde mit einem interessierten Publikum live aufgenommen. Vielen Dank fürs Dabeisein und Zuhören. Diese gibt es auch zum Lesen, der direkte Link ist in den Shownotes. Noch kein Abonnent? Die Show ist überall zu finden, wo es Podcast gibt. Weitere Informationen und meine Kontaktdaten sind bei klausreichert.de/podcast, dort gibt es auch eine Übersicht der nächsten Liveaufnahme-Termine. Ich bin Klaus Reichert und das war der Smart Innovation Podcast.

Über

Dr. Klaus Reichert

Hallo, Klaus Reichert hier. Ich bin unabhängiger Berater und kreativer Business Coach mit Herzblut für Innovation und begleite Unternehmen mit viel Erfahrung und Kreativität beim Innovationsmanagement und Innovationsstrategie auf dem Weg von der Vision zu enkeltauglichen Leistungen. Mein Standort ist Baden-Württemberg, zwischen Karlsruhe und Bodensee.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Innovationscoaching kennenlernen. Denn es gibt kein Ende von Innovation. Nur Starts.

Mit dem Innovationscoaching Programm haben Unternehmen eine unkomplizierte und öffentlich geförderte Möglichkeit, einen kontinuierlichen Innovationsprozess einzuführen und die Transformation durch Digitalisierung, Klimawandel und Gesellschaft einfacher zu meistern. Wir klären Fragen und schauen, ob wir zusammen passen in einem kostenfreien Erstgespräch per Zoom oder Telefon.

Nach oben scrollen